Anne-Frank-Ausstellung in Kirn: Austausch zu Antisemitismus und Rassismus
Gestern Abend besuchte ich die große Wanderausstellung „Deine Anne – Ein Mädchen schreibt Geschichte“ des Anne Frank Zentrum Berlin in der Katholischen Kirche St. Pankratius #Kirn.
Junge Menschen aus dem Kirner Land (wie Luisa und Felicia auf dem Bild) wurden zu sog. „Peer-Guides“ ausgebildet. Sie freuen sich darauf, die Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung zu führen, Ihnen das Leben Anne Franks näherzubringen und so Brücken von der Vergangenheit in die Gegenwart zu schlagen. Im Anschluss daran hielt ich vor den Besucherinnen und Besuchern noch einen kurzen Impulsvortrag zu Antisemitismus und Rassismus, sowie meinen Erfahrungen als aktiver Politiker und die Frage, was das Land Rheinland-Pfalz und die Politik dagegen aktuell tut und künftig tun muss.
Auch über die Rolle von politischen Parteien, das Engagement von Menschen in der Politik und die Herausforderungen im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit in unserem Land diskutierten wir sehr intensiv.
Vielen Dank an das Gymnasium Kirn und insbesondere Herrn Hügle, der mir die Möglichkeit gab, mich mit ihm und den Besucherinnen und Besuchern über dieses wichtige Thema auszutauschen. Ebenso bedanke ich mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für die Realisierung dieser imposanten Ausstellung in Kirn, hier seien neben dem Gymnasium Kirn auch die Nahe Kirche – Pastoraler Raum Idar-Oberstein, das Anne Frank Zentrum, das Anne Frank House, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bürkle Stiftung, Kreuznach für Vielfalt und das Bildungswerk Heinz Hesdörffer e.V. genannt.