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Besuch bei MUSASHI Bockenau

MUSASHI – ein Unternehmen mit gleich zwei Werken in unserem Wahlkreis in Bockenau und Bad Sobernheim.

Das Unternehmen unterliegt als Zulieferer in der Automobilbranche vor allen Dingen den Herausforderungen aus der Mobilitätswende und der Transformation. Die E-Mobilität nimmt rasant zu und die Zahl der zu produzierenden Teile deutlich ab.
Wie sieht die Zukunft eines solchen Unternehmens aus? Was heißt all das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

Grund genug, diese Fragen vor Ort zu erörtern und miteinander im Austausch zu bleiben.
Das Unternehmen MUSASHI ist vielen Menschen aus unserer Region immer noch als Firma HAY bekannt.
In den Schmiedehallen des Unternehmens werden seit Jahrzehnten Zahnräder, Wellen und viele andere Bauteile rund um’s Getriebe in Autos und LKW’s produziert. Teile, die es bei E-Antrieben nicht mehr in gleicher Zahl braucht. Doch das Unternehmen zeigt: Man positioniert sich auch in der Produktion von Bauteilen künftiger Elektroantriebe – denn die gibt es, wenn auch in kleinerer Zahl, auch weiterhin.
Gesprochen haben wir auch über die Fachkräftegewinnung und Weiterbildung.

Hinter der Herstellung der Teile steckt nicht nur eine ausgeklügelte Logistik, sondern auch eine sehr energieintensive Produktionskette. Die Steigerung der Energieeffizienz und die Umstellung auf klimafreundlichere Energieträger waren daher auch ein Thema. Hier steht vor allen Dingen der Austausch mit anderen Industrieunternehmen und deren „Best-Practices“ im Blickpunkt.