Zur Kritik von OB Hey: Wir kämpfen seit Monaten für Hundsbach & Co.
Verwunderung über Kritik
Der örtliche Landtagsabgeordnete Markus Stein (SPD) hat mit großer Verwunderung den heutigen Artikel im Öffentlichen Anzeiger Kirn zum Rücktritt des Hundsbacher Ortsbürgermeisters Jan Hey gelesen. Darin wird er dafür kritisiert, sich zu wenig für die Belange der Ortsgemeinde Hundsbach im Bereich des Breitbandausbaus eingesetzt zu haben.
„Ich bedauere sehr, wenn ein Ortsbürgermeister wie Herr Hey sein Amt aufgibt. Seine Vorwürfe gegenüber mir als Abgeordnetem sind für mich jedoch nicht nachvollziehbar. Mein Vorgänger und jetziger Staatssekretär Dr. Denis Alt und ich haben uns bereits unmittelbar nach der Bitte des Ortsbürgermeisters um Unterstützung über das mögliche Vorgehen beraten und gemeinsam mit VG-Bürgermeister Uwe Engelmann nach einer Lösung gesucht“, so Stein, der in dieser Sache auch in direktem Kontakt mit dem Unternehmen Innogy stand, das die grundsätzliche Bereitschaft erklärte, mittelfristige Lösungsansätze für Hundsbach zu verfolgen.
Stein weiter: „Als Abgeordneter habe ich des Weiteren Kontakt zu dem für den Breitbandausbau zuständigen Innenministerium hergestellt. Das Innenministerium zeigte sich sehr kooperativ und eruiert aktuell mögliche Lösungen unter Einbindung des örtlichen Breitbandanbieters sowie den örtlich zuständigen Behörden. Über dieses Vorgehen habe ich Ortsbürgermeister Hey umgehend per E-Mail in Kenntnis gesetzt. Es ist mir sehr wichtig, den Hundsbacher Bürgerinnen und Bürgern zu versichern, dass die Situation von allen durch mich eingebundenen Stellen keineswegs als zufriedenstellend angesehen wird und deshalb alle an einer Lösung arbeiten.“ Stein ist auch mit anderen Ortsgemeinden im Kontakt, die sich in ähnlicher Situation befinden und wird dies bei seinem weiteren Vorgehen berücksichtigen.
Mehr zu den Hintergründen gibt’s auch in meinem Beitrag vom 3. April 2020!